Kursinhalte
In diesem Kurs steht die viszerale Bewegungsphysiologie der Organe unterhalb und hinter dem Peritoneum im Mittelpunkt. Du arbeitest mit den Strukturen des kleinen Beckens – Harnleiter, Blase, Uterus, Prostata und Rektum – und lernst ihre funktionellen Beziehungen zu Wirbelsäule, Beckenboden und vegetativem Nervensystem kennen.
Mit präzisem Listening und gezielten manuellen Techniken erkennst du Bewegungseinschränkungen, Verklebungen und Spannungen, die sich auf die Statik und Dynamik des gesamten Körpers auswirken können. Du lernst, diese Dysfunktionen effektiv zu behandeln und die Mobilität der Beckenorgane in ihr physiologisches Gleichgewicht zurückzuführen.
Der Kurs vertieft dein Verständnis für die feinen Verbindungen zwischen Organfunktion, Haltung und Bewegung – und erweitert deine Möglichkeiten, Beschwerden im Becken- und Lendenbereich osteopathisch ganzheitlich zu begleiten.
Schwerpunkte:
- Organe des kleinen Beckens: Harnleiter, Blase, Uterus, Prostata und Rektum
- Viszerale Bewegungsphysiologie: Zusammenhänge unterhalb und hinter dem Peritoneum
- Manuelle Techniken: Behandlung von Verklebungen und Bewegungseinschränkungen mit Auswirkung auf Becken und Wirbelsäule
- Integration: Verbindung von Beckenorganen, Statik und vegetativer Regulation
„Im Gleichgewicht der Beckenorgane spiegelt sich die Balance des gesamten Systems.“
Kursinfos
3-Tage-Kurs (ohne Webinare und Videos)
Fortbildungspunkte: 27
1. Kurstag: 9.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr
2. Kurstag: 9.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr
3. Kurstag: 9.00 Uhr bis ca. 14.00 Uhr
Schulungstermine für diesen Kurs
Nach diesem Kurs hast du folgende Möglichkeiten dein Können zu erweitern:
Empfohlene Literatur
-
Lehrbuch der viszeralen Osteopathie I
J. P. Barral -
Lehrbuch der viszeralen Osteopathie II
J. P. Barral -
Prometheus – Innere Organe
Schünke, Schulte, Schumacher -
Viszeralosteopathie Grundlagen und Techniken
Eric Heben -
Die Botschaften unseres Körpers
J. P. Barral -
Traumatologie in der Osteopathie
J. P. Barral
Stimmen unserer Kursteilnehmer
Ich habe mich für diese Ausbildung entschieden, weil sowohl bei der Begleitung als auch bei der Therapie das präzise Fühlen im Vordergrund steht. Die Möglichkeit der freien zeitlichen Gestaltung der osteopathischen Ausbildung sagt mir sehr zu.
Der Unterschied zu anderen Kursinstituten besteht darin, dass nicht nur Techniken vermittelt werden, sondern präzise zu fühlen, was ich tue, um zu wissen, warum ich es tue.